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Salzburger Liga: Hallwang verliert Offensivtrio - Neuzugänge aus Bayern fix

Die Flachgauer, die im Frühjahr gegen den Abstieg spielen werden, verändern ihren Kader an einigen Positionen.

Lukas Zieher (vorn) steht Hallwang im Frühjahr nicht zur Verfügung.
Lukas Zieher (vorn) steht Hallwang im Frühjahr nicht zur Verfügung.

Hallwang ist umtriebig. Der Aufsteiger, der im Sommer als Tabellendritter in die Salzburger Liga eingezogen war, hat den Herbst als bester Rückkehrer abgeschlossen. Mit 15 Punkten hat der Tabellenzwölfte sechs Zähler Vorsprung auf den ersten von zwei Abstiegsrängen. Lange vor dem Frühjahrsstart ist klar: Die Flachgauer wollen den Klassenerhalt mit einem veränderten Kader schaffen. Es sind vier Ab- und vier Zugänge fix.

Hallwang muss Offensive umbauen

Neben Ergänzungsspieler Fabian Purkrabek, der eine Pause einlegt, und Stürmer Edib Jukic, der weiter mit einem Wechsel nach Golling liebäugelt, kommen auch die Offensivspieler Simon Zieher (Schambeinverletzung) und Lukas Zieher (beruflich) abhanden. Die beiden vierfachen Saisontorschützen verlassen den Verein nicht, pausieren aber. Nicht nur deshalb gilt für Trainer Damir Borozni: "Es wird in dieser Transferzeit noch viel passieren. Wir brauchen mehr Breite - auch für die 1b", sagt Hallwangs Chefcoach.

Edib Jukic verlässt Hallwang.
Edib Jukic verlässt Hallwang.

Vier neue Spieler in Hallwang

Die ersten Verstärkungen stehen fest. Die Hallwanger holen, wie erwartet, den zuletzt beim LSV gemeldeten Ex-Neumarkter Ilyas Ikache (20). Aus Elixhausen kommt ein 2005er-Baujahr: David Kalazic, der im Austria-Nachwuchs ausgebildet wurde, spielt als offensiver Flügel. "Ein interessanter Spieler", sagt Borozni, der zudem seine Kontakte zu seinem Ex-Verein ESV Freilassing nutzte. Vom bayerischen Landesligisten wechseln der 30-jährige kroatische Außenverteidiger Matej Kovac, einst auch beim ASK/PSV Salzburg und in Anif engagiert, sowie der 20-jährige bulgarische zentrale Mittelfeldspieler Ivaylo Bogomilov nach Salzburg. Borozni sagt: "Wir stellen uns damit breiter auf, heizen den Konkurrenzkampf an. Ich kenne beide schon einige Jahre. Matej hat viel Routine, Ivaylo hat sich in den vergangenen Jahren super entwickelt und will den nächsten Schritt in Österreich setzen."

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