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Salzburger Liga: Siezenheim in Fahrt - Stars von Red Bull Salzburg sahen wildes Remis

Eugendorf kämpfte sich in Puch zurück. Straßwalchen knöpfte Topteam Grödig einen Punkt ab. Und Siezenheim ließ Neumarkt keine Chance.

Puchs Sebastian Hölzl (Mitte) musste sich gegen Eugendorf mit einem Remis begnügen.
Puchs Sebastian Hölzl (Mitte) musste sich gegen Eugendorf mit einem Remis begnügen.

Gute Nachricht für Tabellenführer Seekirchen, der am Sonntag zum Spitzenspiel der Salzburger Liga nach Bramberg reist: Mit Grödig hat der erste Verfolger am Freitag Punkte abgegeben - erst zum zweiten Mal in der Hinrunde. Die sechs Runden andauernde Siegesserie endete auf Straßwalchens Kunstrasen, wo Luca Forthuber die Hausherren per Flachschuss in Führung gebracht hatte. Daniel Leitz sicherte dem krankheitsbedingt geschwächten Tabellenzweiten per Heber noch das Remis.

Geschwächtes Grödig mit Remis in Straßwalchen

"Die Umstellungen wegen Ausfällen waren zu viel. Wir haben uns schwergetan und haben auch unsere Chancen nicht genutzt. Aber kein Vorwurf an mein Team", sagt Grödigs Trainer Arsim Deliu, der unter anderem auf Mario Lürzer, David Drljic und Andrej Lazarevic verzichten musste. Straßwalchen verkaufte sich erneut teuer. "Ein verdienter Punkt. Grödig war anfangs besser, dann sind wir besser ins Spiel gekommen und ist es hin- und hergegangen", sagt Sportchef Markus Chudoba.

Siezenheim lässt Neumarkt keine Chance

Siezenheim setzte derweil den Aufwärtstrend mit einem 3:0-Sieg in Neumarkt fort. Ex-Profi Philipp Sturm traf früh aus der Distanz, Patrick Mayer per Kopf und Michael Offenhauser im Konter erhöhten nach der Pause. "Eine klare Angelegenheit. Wir hätten höher gewinnen müssen", sagte Trainer Peter Urbanek nach dem Sieg gegen den Ex-Club. Neumarkts Interimscoach Hans Hajek sagt: "Wir waren chancenlos. Schön langsam wird es unlustig, wie wir uns präsentieren."

Eugendorf schlägt in Puch zurück

Ein Remis gab es in Puch, wo Heimo Pfeifenberger Topkandidat als neuer Cheftrainer ist. Salzburgs Jahrhundertfußballer sah wie Red Bull Salzburgs Stürmer Petar Ratkov und Ex-Kapitän Alexander Walke, wie die Tennengauer Hausherren gegen Eugendorf einen Traumstart hinlegten. Patrick Schober schloss einen schönen Angriff über rechts ab, Gabriel Lukacevic erhöhte nach einem Standard. Doch nach vergebenen Chancen, etwa durch Sebastian Hölzl, der knapp verzog, kam Eugendorf auf. Hannes Endletzberger - ausgerechnet Pfeifenbergers Schwiegersohn - verkürzte nach einem Standard, Christopher Mayr glich kurz vor Schluss per Elfmeter aus. Bartu Aygün und Gabriel Lukacevic verschärften Puchs Innenverteidigermangel kurz vor Schluss mit Ausschlüssen. "Erste Halbzeit richtig gut, dann sind wir zurückgefallen", sagt Puchs Präsident Christian Schwaiger.

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