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Salzburger Liga: Torspektakel im Tennengau - beim SAK ist das Team der Star

Torfabrik Kuchl verwöhnte die Heimfans am Sonntag mit einem weiteren Kantersieg. Auch bei den Lokalrivalen wurde einiges geboten.

Marco Leitner (rechts) und seine Thalgauer setzten sich in Adnet (Im Bild: Udo Oberauer) klar mit 5:0 durch.
Marco Leitner (rechts) und seine Thalgauer setzten sich in Adnet (Im Bild: Udo Oberauer) klar mit 5:0 durch.

Kuchl, Golling, Adnet und Puch hießen am Sonntag Schauplätze in der Salzburger Liga. Zu sehen waren 18 Treffer. Nur selten war das nach dem Geschmack der Gastgeber.

Kuchl marschiert. Auch Bürmoos hat den Spitzenreiter nicht zu Fall gebracht. "Wir waren in allen Belangen unterlegen", sagt Gästecoach Daniel Buhacek. Mit dem 1:5 war sein Team noch gut bedient. Die Kuchler hätten nach 45 Minuten höher als 3:0 führen können, schalteten dann zurück. "Vor der Pause war es richtig gut von uns", sagt Trainer Thomas Hofer. "Wir haben Aktionen geduldig und sauber fertiggespielt."



SAK stoppt Golling. In Golling hatten die Teams durchaus Chancen für mehr Tore. "Wir sind an der Genauigkeit und dem überragenden SAK-Tormann gescheitert", lobte Gollings Trainer Patrick Schöberl nach dem 1:2 Goalie Ammar Hasanovic. Während die Hausherren nach drei Siegen in Serie erstmals wieder unterlagen, feierten die Nonntaler den dritten Sieg binnen vier Spielen - wieder ohne Zlatko Junuzovic. "Wir waren im Kollektiv besser als der Gegner", sagt SAK-Coach Paul Zeyringer.

Thalgau legt in Adnet zu. Der Meister, der nun auf Kuchl trifft, hat nach der Cup-Sensation gegen Austria Salzburg auch den Ligaalltag in Adnet gemeistert. Gegen anfangs gefährliche Gastgeber schlugen die Thalgauer eiskalt zu. "Nach dem 1:0 sind wir immer besser geworden. Ein ungefährdeter Sieg", sagte Trainer Christoph Gruber nach dem 5:0. Adnet-Coach Gerhard Perlak betont: "Der Gegner ist abgebrühter als wir."

Puch bremst noch. Vier Treffer, aber keinen Sieger sahen die Zuseher in Puch. Die Hausherren zeigten sich nach drei Pleiten in Serie verbessert. Vor allem Sebastian Hölzl, der nach einem Haken das 1:0 erzielt hatte, später die neuerliche Führung durch Rückkehrer Mersudin Jukic auflegte, war nach seiner Verletzungspause kaum wiederzuerkennen. Doch eine harte Rote Karte nach hartem Einsteigen von Emre Uygur warf zurück. Bramberg glich nach der Pause neuerlich per Abstauber aus. "Das war niemals Rot. Wir hätten das Spiel sonst sicher gewonnen, nehmen so zumindest die starke Leistung der Rückkehrer mit", sagt Puch-Coach Andreas Fötschl.

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