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Schmuckkästchen in der Salzburger Liga: Topteam baut sich Tribüne

Die in Salzburgs höchster Spielklasse viertplatzierten Bramberger haben mehrere Jahre für den Ausbau der ohnehin guten Infrastruktur gekämpft. Nun soll es schnell gehen.

Der Spatenstich ist erfolgt.
Der Spatenstich ist erfolgt.

Brambergs Kicker sind in der Winterpause. Am Freitag konnten die Oberpinzgauer dennoch einen Erfolg feiern: Abends erfolgte der offizielle Spatenstich für den Bau einer überdachten Tribüne auf der Sportanlage, die bei Spielen des Tabellenvierten der Salzburger Liga im Schnitt von rund 450 Zuschauern und Zuschauerinnen besucht wird. Zu oft standen sie in den vergangenen Jahren im Regen. Das soll bald der Vergangenheit angehören. Denn bereits beim nächsten Heimspiel gegen Siezenheim Ende März soll die rund 30 Meter lange überdachte Tribüne mit rund 300 Sitzplätzen und mindestens 50 Stehplätzen eröffnet werden.

"Dreieinhalb Jahre für überdachte Tribüne gekämpft"

"Super, dass es jetzt klappt. Wir haben dreieinhalb Jahre dafür gekämpft, haben auch viele leere Meter zurückgelegt", sagt Obmann Martin Innerhofer. Ursprüngliche Pläne ließen sich nicht realisieren. Das Geld liegt auch in Bramberg nicht auf der Straße. Das Ziel einer wetterfesten Tribüne wird nun aber erreicht. Eine mobile Tribüne wird verankert und überdacht. Die Kosten von 160.000 Euro teilen sich die Gemeinde und der Tourismusverband Bramberg. Der Verein TSU Bramberg steuert beinahe die gesamte Arbeitsleistung bei.

Im Herbst regnete es bei der Mehrheit der Heimspiele. Der Schirm kann künftig zu Hause bleiben.
Im Herbst regnete es bei der Mehrheit der Heimspiele. Der Schirm kann künftig zu Hause bleiben.


So soll die künftige Tribüne aussehen.
So soll die künftige Tribüne aussehen.

Bramberg hat Top-Infrastruktur

"Der Zusammenhalt bei uns ist großartig. Und wir haben noch viele Handwerker im Verein", sagt Innerhofer, der zwei Personen besonders danken will. "Bruno Baitz und Manfred Nindl waren ganz wichtig, um diese Tribüne zu ermöglichen." In den nächsten Monaten werden die Bramberger nun fleißig am Tribünenbau arbeiten. Die Anlage wird dadurch aufgewertet. "Wir sind dann infrastrukturell top aufgestellt", sagt Innerhofer. Mit dem kleinen Kunstrasen, dem Flutlicht auf dem Hauptfeld, dem modernen Vereinsgebäude, dem Fitnessraum und vielem mehr spielt die Smaragdarena alle Stücke. "Und jetzt sitzen dann bei uns endlich auch alle Fans im Trockenen, wenn es regnet."

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