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Siezenheimer Zittersieg in Puch: Philipp Sturm wirbelte, Patrick Mayer vollstreckte

Ex-Profi Philipp Sturm belebte in den ersten Runden das Spiel der Siezenheimer.
Ex-Profi Philipp Sturm belebte in den ersten Runden das Spiel der Siezenheimer.

Es hätte noch das Spiel von Sebastian Hölzl werden können. Doch Puchs Neuzugang, dessen Profitraum im Sommer (noch) nicht Realität geworden war, verfehlte am Samstag gegen Siezenheim in der 93. Minute nach seinem Anschlusstreffer aus wenigen Metern das leere Tor.

So bejubelten die Siezenheimer nach drei Remis den ersten Sieg - und zwei Matchwinner: Patrick Mayer traf vor der Pause per Strafstoß und nach feiner Hereingabe von der linken Seite. Die Vorarbeit leistete jeweils Philipp Sturm. Der Ex-Profi, der im Sommer dem Bundesligisten Hartberg den Rücken gekehrt hatte, war erneut nicht zu bändigen. "Pippo ist eine mörderisch gute Verstärkung und ganz wichtig für uns", sagt Siezenheims Trainer Peter Urbanek über den 24-Jährigen, der in der Red-Bull-Akademie groß geworden war, danach in Liefering, Chemnitz und Hartberg kickte. In der Salzburger Liga hat Sturm sofort eingeschlagen. Nur ein eigener Treffer fehlt dem Wirbelwind in Siezenheims Offensive noch. In Puch war er bei einem Stangen- und einem Lattentreffer in der Anfangsphase nah dran. "Von ihm erwarte ich, dass er Chancen nutzt und damit ein Löser in unserem Spiel ist. Ein Eutzerl fehlt da noch", sagt Urbanek ebenso kritisch wie zuversichtlich. "Er wird bald treffen und dann eine noch größere Brust bekommen."

In Puch ließ sein Team nach einer guten ersten Halbzeit nach. Weil aussichtsreiche Konter wegen Schlampigkeiten versandeten, musste man am Schluss zittern. Mamadou Diallo (86. Minute) und eben Hölzl hatten das 2:2 auf dem Fuß.

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