Es ist Balsam auf die Wunden von Salzburgs in den vergangenen Jahren so drastisch reduzierter Abordnung im Skiweltcup und gleichzeitig der bisher größte Erfolg in der Karriere von Stefan Rieser. Der 25-jährige Dorfgasteiner sicherte sich beim Europacupfinale in Kvitfjell einen Weltcupstartplatz in der Abfahrt für die kommende Saison.
Sturz bremst Stefan Rieser aus
Bis es unter Dach und Fach war, erlebte Rieser nervenaufreibende Tage in Norwegen, wo er nach einem Sturz vor einer Woche mit einer Schuhrandprellung zu kämpfen hatte, daher im ersten Training abschwang und im zweiten gar nicht startete. Nicht die besten Vorzeichen, um seinen Platz in den Top 3 der Gesamtwertung zu verteidigen. "Wäre es nicht um das Weltcupticket gegangen, wäre ich nicht gestartet", sagt Rieser. Schließlich reichte ihm Rang 20, um zwei Hundertstel und nach sieben Rennen sechs Punkte vor seinem Teamkollegen Manuel Traninger zu bleiben.

