St. Johann hat die Saison 2024/25 in der Regionalliga West auf dem elften Platz abgeschlossen. Die Pongauer waren damit zwar der schwächste Salzburger Club in der Westliga, gerieten aber nie in Abstiegsgefahr. Das soll sich in der nächsten Spielzeit keinesfalls ändern. Vor der Einführung der Regionalliga Nord mit acht oberösterreichischen Vereinen wolle man erneut nichts mit den Abstiegsplätzen zu tun haben. "Wir wollen ins gesicherte Mittelfeld", sagt Trainer Andreas Scherer.
St. Johann verbreitert Kader in der Regionalliga West
Ihm steht ab Sommer ein größerer Kader zur Verfügung. Während Benjamin Ajibade seine Karriere beendet, Sebastian Oberkofler nach Kuchl wechselt und Mehmet Akif Öztürk sowie Yasin Yurttas künftig wohl dem eigenen 1b-Team angehören, stehen sechs externe Neuzugänge fest. Wie berichtet, kommt Manuel Nadegger aus Schwarzach zurück und schließt sich Kaan Coskun (Austria Salzburg) den Pongauern an. Ebenfalls neu sind Jonas Fischer (Bad Hofgastein), Maurizio Peitler (Piesendorf), Cem Durgut und Benjamin Wagner (beide WAC-Akademie).
"Junge Spieler mit Potenzial"
"Junge Pongauer, die sich weiterentwickeln können und wollen", sagt Scherer, der zudem Yakup Yilmaz, Anes Rodic und Umut Karabulut fix aus der eigenen 1b hochzieht. "Wie geplant, haben wir junge Spieler mit Potenzial zum Weiterentwickeln geholt. Der Verein schlägt den Weg bewusst ein und verjüngt die Mannschaft. Das ist uns gut gelungen. Wir sind jetzt breiter aufgestellt."
