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Trainer-Talent präsentiert: Westligist Grünau ist weiterhin auf der Suche nach einem Trainer

Der erst 32-jährige Bernhard Huber-Rieder übernimmt ab Winter.

Trainer Bernhard Huber-Rieder verlässt im Winter Straßwalchen und dockt beim Westligisten Grünau an.
Trainer Bernhard Huber-Rieder verlässt im Winter Straßwalchen und dockt beim Westligisten Grünau an.

Die seit Wochen von Sportchef Helmut Rottensteiner zelebrierte Trainersuche beim Westligisten Grünau ist seit Samstag beendet. Bernhard Huber-Rieder, der seinen Abschied beim Salzburg-Ligisten Straßwalchen am Freitag bereits vermeldet hatte, wird ab Dezember die Walser betreuen. Der 32-jährige Ex-Westligakicker trainierte nach seiner aktiven Karriere zuerst kurz Obertrum und in den vergangenen zwei Jahre Straßwalchen. Unter seiner Führung stabilisierte sich der Salzburg-Ligist, zudem holte Huber-Rieder einige hoffnungsvolle Talente wie Lucas Wildmann und David Kriechbaum zum Verein.

"Für mich ist das eine super Möglichkeit"

Sein Netzwerk soll er auch in Grünau nutzen. Die Walser wollen weiterhin vermehrt auf Youngsters aus der Umgebung bauen und mit einer hungrigen Mannschaft in der kommenden Saison in der Regionalliga Nord bestehen. Bevor es gegen die besten Amateurteams aus Oberösterreich geht, steht für Huber-Rieder aber noch eine Rückrunde in der Regionalliga West auf dem Programm. "Für mich ist das eine super Möglichkeit. Grünau ist ein renommierter Club, bei dem super gearbeitet wird. Ich bin bereit für die neue Aufgabe ab Dezember", betont Huber-Rieder, für den noch ein Co-Trainer gesucht werden muss. Auch für diesen Posten führt Rottensteiner, der sich mit seiner Vorgehensweise nicht nur Freunde bei der Konkurrenz macht, viele Gespräche.

Achtes Spiel ohne Sieg

Auch wenn für den Sportchef laut eigenen Aussagen am Samstag die Verkündung des neuen Trainers im Vordergrund stand, wurde in Wals auch noch Fußball gespielt. Noch-Trainer Christoph Knaus, der seine Tätigkeit nach der Herbstsaison aus beruflichen Gründen zurücklegt, musste sich mit seinem Team St. Johann mit 1:2 geschlagen geben und ist damit bereits seit acht Westliga-Partien ohne Sieg. In der Tabelle rutschten Kapitän Thomas Pertl und Co. auf den zehnten Platz ab. "Schade. Wir hatten genügend Chancen, um dieses Spiel zu gewinnen. Leider nutzen wir sie nicht", erklärt der scheidende Betreuer.

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