Nachdem man im letzten Bundesligamatch aus Spielermangel nur pro forma angetreten war, waren die Wasserballer von Paris Lodron Salzburg am Samstag im Heimspiel gegen Graz wieder beinahe komplett. Einzig Istvan Hegedüs, der sich noch in den Flitterwochen befand, fehlte im letzten Spiel vor dem Play-off. Der 31-jährige Ungar ist allerdings als Topscorer der Liga mit insgesamt 54 Saisontreffern kaum zu ersetzen.
Für ihn sprang auf der Centerposition Bernhard Fridrik ein, der sich gut hielt, aber nur einen Treffer erzielen konnte. Die Rolle des Topscorers übernahm gegen Graz Spielertrainer Szrgyán Zsivánovity, der beim 16:10-Sieg gleich acht Mal traf. Stark spielte auch Ex-Coach Christian Stickler, der von seinem Rücktritt wieder zurückgetreten ist. Der 47-jährige Routinier netzte drei Mal.