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Westliga: St. Johann punktet in Saalfelden - Lob für Schiedsrichterinnen

Die Pongauer erkämpften ein Remis bei den favorisierten Pinzgauern. Schneller Ausgleichstreffer half dabei.

Saalfeldens Joao Pedro konnte nicht über einen Sieg jubeln.
Saalfeldens Joao Pedro konnte nicht über einen Sieg jubeln.

Saalfelden hat sich am Freitagabend zum Auftakt der Westliga mit einem 1:1 gegen St. Johann begnügen müssen. Nachdem Lukas Moosmann die favorisierten Pinzgauer in der zweiten Halbzeit nach einem Freistoß per Kopf in Führung gebracht hatte, schlugen die Gäste durch Raphael Kosakiewic postwendend zurück. Er traf nach einem misslungenen Rückpass in der Defensive der Hausherren.

Schneller Ausgleich entscheidend

"Da gleich zurückzukommen, war ganz wichtig. Wir sind mit unserer Leistung extrem zufrieden, haben aus dem Spiel heraus nichts zugelassen und waren am Ende dem Sieg sogar näher", sagte St. Johanns neuer Trainer Andreas Scherer, der auch das von Marina Zechner geleitete Schiedsrichterinnentrio lobte. "Mir hat die Art der Kommunikation sehr gut gefallen."

"Wir haben uns mehr erwartet"

Weniger zufrieden mit dem Resultat war Saalfeldens Sektionsleiter Hannes Rottenspacher, der von einem Spiel in eine Richtung sprach. "St. Johann war kämpferisch stark, hat uns den Spielfluss genommen. Wir waren aber 90 Minuten am Drücker. Wir haben uns mehr erwartet. Aber aller Anfang ist schwer", sagt er.

Am Samstag startet Austria Salzburg zu Hause gegen Kufstein in die Mission Titelverteidigung. Es gilt eine Erfolgsserie zu verteidigen: Seit 2006 sind die Violetten in Auftaktspielen ungeschlagen, seit 2016 gab es stets Siege. Auswärts drei Punkte ins Visier nehmen derweil Aufsteiger Kuchl (in Lauterach), Grünau (bei Reichenau) und Bischofshofen (in Röthis).

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