Selten zuvor hat ein Grand-Slam-Turnier in der ersten Woche so viele Überraschungen geliefert. Die Topstars erwischte es der Reihe nach: Nur fünf Herren und vier Damen aus den Top 10 sind im Achtelfinale von Wimbledon noch vertreten. Völlig unbeeindruckt davon präsentieren sich bisher Jannik Sinner, Carlos Alcaraz und Novak Djokovic.
Sinner gibt nur 17 Games in drei Matches ab
Allen voran Sinner: Der Südtiroler fertigte zuletzt Pedro Martinez 6:1, 6:3, 6:1 ab und gab in den ersten drei Runden insgesamt nur 17 Games ab. Das ist in der Geschichte des Turniers noch niemandem gelungen. "Vielleicht sage ich immer das Gleiche, aber ein Match kann sehr schnell auf die andere Seite kippen, überhaupt auf Rasen", sagt der Weltranglistenerste auf die Frage nach seiner Dominanz. Obwohl mit Grigor Dimitrov, der Sebastian Ofner ausschaltete, am Montag im Achtelfinale und dann wohl mit Ben Shelton nun andere Hausnummern warten, fiebert die Tenniswelt schon einem Halbfinale der Generationen mit Djokovic entgegen.