Shiffrin startete damit optimal in den Kampf um ihrem vierten Gesamtweltcupsieg, ihre wohl schärfsten Rivalinnen mussten sich am Samstag dahinter einreihen. Die Österreicherinnen verpassten den ersten Sölden-Podestrang seit dem Sieg 2014 durch Anna Veith. Eine Wiedergutmachung nach 2020, als es Rang 15 durch Katharina Truppe, 17 durch Brunner und 19 durch Ramona Siebenhofer gab, war es freilich. Siebenhofer verbesserte sich von Position 20 auf 10.
Mit Marta Bassino war die Sölden-Siegerin und Kugelgewinnerin der vergangenen Saison bereits im ersten Durchgang ausgeschieden.
Nach einer Schweigeminute für den verstorbenen Ex-FIS-Präsidenten Gian Franco Kasper und vor den Augen des neuen Johan Eliasch feierten die Zuschauer ein Comeback auf den Rettenbachferner. Inklusive der Tageskigäste an der Piste waren 9.000 Fans anwesend.