SN.AT / Sport / Wintersport

Matthias Mayer: "Kann mich gut in die Athleten hineindenken"

Vor genau einem Jahr ist Olympiasieger Matthias Mayer zurückgetreten - im Interview verrät er, warum er dieses Leben nicht vermisst.

Matthias Mayer hat den Seitenwechsel nicht bereut.
Matthias Mayer hat den Seitenwechsel nicht bereut.

Vor genau einem Jahr sorgte Matthias Mayer in Bormio für den Knalleffekt: Nach der Besichtigung der Abfahrt gab er völlig überraschend seinen Rücktritt bekannt - nicht einmal seine engsten Teamkollegen waren eingeweiht. Nun ist Mayer als Betreuer mit den ÖSV-Abfahrern und als WM-Botschafter für Saalbach unterwegs. Im SN-Gespräch erklärt er seine neue Rolle und wann ihm klar war, dass es kein Comeback mehr geben wird.

Nehmen Sie uns bitte noch einmal an den Tag mit, an dem Sie aufgehört haben. Wann und warum fiel diese Entscheidung? Matthias Mayer: Ich habe mich erst am Abend davor entschieden. Dann bin ich noch besichtigen gegangen und es hat sich immer noch richtig angefühlt. Mir war es wichtig, dass ich zu einem Zeitpunkt aufhöre, an dem ich noch ganz vorne mitfahren kann. Unmittelbar davor gab es in Gröden ja noch mein letztes Abfahrtspodest.

SPORT-NEWSLETTER

Jetzt anmelden und wöchentlich die wichtigsten Sportmeldungen kompakt per E-Mail erhalten.

*) Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, weitere Informationen dazu finden Sie hier.