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Saalbach und Österreichs Skistars sind im Endspurt fürs Weltcupfinale

Vincent Kriechmayr, Katharina Liensberger und Co. nützen derzeit den Heimvorteil am Zwölferkogel in Hinterglemm. Das ÖSV-Training auf den Strecken für die WM 2025 läutet den finalen Countdown für das Weltcupfinale in zwei Wochen ein.

Katharina Liensberger und Co. trainieren am Zwölferkogel.
Katharina Liensberger und Co. trainieren am Zwölferkogel.
Katharina Truppe beim Training.
Katharina Truppe beim Training.
Die Ski-Austria-Mannschaft nützt den Heimvorteil aus.
Die Ski-Austria-Mannschaft nützt den Heimvorteil aus.

Ein in mehrfacher Hinsicht herausfordernder Winter im Skiweltcup biegt in die Zielgerade ein. Ab 16. März gastiert der Tross für neun Tage in Saalbach-Hinterglemm, wo bei der Generalprobe für die WM 2025 die letzten Entscheidungen fallen. Um für das Weltcupfinale, fürs Finale dahoam, bestmöglich gerüstet zu sein, bereitet sich Österreichs Skiteam diese und kommende Woche am Zwölferkogel vor.

Bei aktuell "sehr guten Bedingungen", wie Alpindirektor Herbert Mandl beim Lokalaugenschein feststellen konnte. "Die Piste hat einen sehr guten Stock und wurde super präpariert. Ich bin überzeugt, dass sie bis zum Finale hält, auch wenn es noch einmal richtig warm werden sollte", erklärt Mandl den SN.

Alpinchef Herbert Mandl erwartet ÖSV-Team mit "Selbstvertrauen"

Diese Woche nützen die Speed-Herren und die Technikerinnen in Hinterglemm den Heimvorteil. Wie viel das Abtasten mit der Strecke tatsächlich bringt, wird sich freilich erst weisen. "Aber für das Selbstvertrauen ist es sicher viel wert", sagt Mandl. Vincent Kriechmayr und Co. testen diese Woche im oberen Teil sowohl die Herren- als auch die neue Damenabfahrt, die beim Finale dann ihre Premiere feiert.

Das Herren-Speedteam testete den oberen Teil der Abfahrt.
Das Herren-Speedteam testete den oberen Teil der Abfahrt.

"Die Strecke wird von den meisten unterschätzt, sie ist schwierig", ist WM-Sportchef Bartl Gensbichler überzeugt. Kommende Woche fahren die Speedspezialisten dann ab der Mittelstation den unteren, technisch noch anspruchsvolleren Teil.

Die Ski-Austria-Mannschaft der Technikerinnen um Katharina Liensberger bereitet sich in Saalbach-Hinterglemm zunächst auf die Rennen in Aare und dann auf den abschließenden Saisonhöhepunkt vor. Auf jenem Teil, der durch den Publikumslauf schon eine gute Basispräparierung aufweist.

Das Zielstadion für 7500 Fans steht

Doch nicht nur sportlich laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. "Langsam, aber sicher geht es in den Endspurt. Die Aufbauarbeiten für die mobile Infrastruktur schreiten voran", sagt Rupert Steger, Bereichsleiter Events im Österreichischen Skiverband.

Die Tribüne für das Weltcupfinale steht.
Die Tribüne für das Weltcupfinale steht.

Die Tribüne im Zielraum, der nach den ergiebigen Schneefällen vergangene Woche wieder einer Winterlandschaft gleicht, steht bereits. Rund 7500 Zuschauerinnen und Zuschauer finden dort Platz. Bei der WM sollen dann 15.000 Fans für ein ausverkauftes Stadion sorgen.

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