Private Mädchen-Volksschule Uttendorf der Halleiner Schulschwestern
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Die Private Mädchen-Volksschule der Halleiner Schulschwestern war eine katholische Privatschule in der Pinzgauer Gemeinde Uttendorf.
Geschichte
Die zweiklassige Private Mädchen-Volksschule Uttendorf der Halleiner Schulschwestern wurde am 4. Dezember 1871 im damaligen Tonhaus (heute Spitzerhaus) eröffnet. Die für den Unterricht zuständigen Schulschwestern waren im gleichen Gebäude untergebracht.
Am 26. Oktober 1879 bekam die Mädchen-Volksschule das Öffentlichkeitsrecht verliehen und am 14. August 1886 übersiedelte sie ins 1842 errichtete Mesnerhaus.
Am 27. August 1938 wurde die Schule per Erlass des Landesschulrates für Salzburg aufgehoben. 1945 lebte die Schule nochmals auf, wurde jedoch aufgrund von Personalmangel 1947 aufgelassen. Die Schülerinnen kamen an die Öffentliche Volksschule Uttendorf. Im Schulgebäude wurde ein Kindergarten eingerichtet.
Schulleiterinnen
- 1871–1913: Schwester Maria Benedikta Maier
- 1913–1916: Schwester Englberta Grabner
- 1916–1919: Schwester Kamilla Klieber
- 1919–1923: Schwester Kornelia Seethaler
- 1923–1927: Schwester Klementine Richter
- 1927–1929: Schwester Kornelia Seethaler (nochmals)
- 1929–1934: Schwester Maria Hildegunde Höflmaier
- 1934–1938: Schwester Maria Klara Birkmayr
Quellen
- Ortsgeschichte der Schulschwestern in Uttendorf
- Lahnsteiner, Josef: "Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat". Selbstverlag, Hollersbach 1956.