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Anzeigenflut gegen den Handel: Warum es in Wien 198 Anzeigen hagelte, in Salzburg aber nur eine einzige

Der Streit um die hohen Lebensmittelpreise eskaliert. Die für Konsumentenschutz zuständige Staatssekretärin wirft dem Lebensmittelhandel vor, bei Preisen zu tricksen - und zugleich die Gewinne um 60 Prozent gesteigert zu haben. Der Handel sieht sich zu Unrecht als gesamte Branche der Unredlichkeit bezichtigt.

Aktion scharf im Lebensmittelhandel: In Wien gab es 198 Anzeigen, in Salzburg nur eine.
Aktion scharf im Lebensmittelhandel: In Wien gab es 198 Anzeigen, in Salzburg nur eine.

Die hohen Lebensmittelpreise lassen seit Wochen die Wogen hochgehen. Am Mittwoch legte die im Sozialministerium für Konsumentenschutz zuständige Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) noch ein kräftiges Schäufelchen nach. "Die Lebensmittelpreise steigen - und gleichzeitig wird bei den Preisen getrickst", ließ sie ...