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Hartes Jahr für Red Bull: Jetzt schwächelt sogar der Dosenverkauf

Zuerst der offene Streit zwischen den Eigentümer mit monatelangen Negativschlagzeilen, dann ungewohnte Niederlagen im Fußball und der Formel 1. Und nun liegt auch der Dosenverkauf - vor allem in den USA - unter den Planvorgaben. Die Jahre starker Zuwächse finden heuer ein Ende.

49-Prozent-Eigentümer Mark Mateschitz (rechts) mit Geschäftsführer Oliver Mintzlaff. Der stand im Konflikt um Formel-1-Chef Christian Horner im Fokus, jetzt ist der zweite Geschäftsführer Franz Watzlawick (nicht im Bild) gefordert. Er leitet das globale Dosengeschäft.
49-Prozent-Eigentümer Mark Mateschitz (rechts) mit Geschäftsführer Oliver Mintzlaff. Der stand im Konflikt um Formel-1-Chef Christian Horner im Fokus, jetzt ist der zweite Geschäftsführer Franz Watzlawick (nicht im Bild) gefordert. Er leitet das globale Dosengeschäft.

Kein Wachstum - dieser Begriff kommt im Wortschatz von Red Bull eigentlich nicht vor. Einzig 2009, als die Welt in eine Finanzkrise stürzte, herrschte bei Red Bull Angst vor Rückgängen beim Dosenverkauf. Im SN-Interview erklärte Dietrich Mateschitz damals seine Krisenrezeptur: ...