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Hohe Verluste im Vorjahr: Die neue Abfertigung fällt mager aus

Im Vorjahr summierte sich das Minus auf 7,7 Prozent. Die Rendite seit den Anfängen liegt um zwei Drittel unter dem, was die Politik einst versprach. Alle Seiten fordern Reformen.

Seit 2004 ist die neue Abfertigung in Kraft. Arbeitgeber zahlen 1,53 Prozent des Bruttolohns für die Arbeitnehmer in eine Vorsorgekasse ein. Die jährliche Rendite seit damals beträgt im Schnitt zwei Prozent. Die Vorsorgekassen klagen über strenge Regeln, die langfristiges und ertragreicheres Veranlagen nicht zulassen. Die Gewerkschaft kritisiert die Kassen und deren hohe Gebühren und Gewinnausschüttungen.
Seit 2004 ist die neue Abfertigung in Kraft. Arbeitgeber zahlen 1,53 Prozent des Bruttolohns für die Arbeitnehmer in eine Vorsorgekasse ein. Die jährliche Rendite seit damals beträgt im Schnitt zwei Prozent. Die Vorsorgekassen klagen über strenge Regeln, die langfristiges und ertragreicheres Veranlagen nicht zulassen. Die Gewerkschaft kritisiert die Kassen und deren hohe Gebühren und Gewinnausschüttungen.

Eine Leserin, die sich mit der jüngsten Verlustnachricht ihrer Vorsorgekasse an die SN wandte, schloss mit Sarkasmus: "Da kann man nur hoffen, dass man bald in Pension geht, sonst muss man am Ende des Arbeitslebens noch was draufzahlen." Das ist ...