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Wifo-Chef Felbermayr mahnt: "Nicht dort sparen, wo es um künftiges Wachstum geht"

Es sei nicht klug, als ersten Akt im Frühjahr ein großes Sparpaket zu machen, mit dem man möglicherweise den zarten Aufschwung abbremst, sagt Gabriel Felbermayr, Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts und fordert von der Politik mehr Verlässlichkeit und mehr Freiheit für den Einzelnen und Unternehmen.

Wifo-Chef Gabriel Felbermayr macht im SN-Interview deutlich, was Österreich jetzt tun müsste, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr macht im SN-Interview deutlich, was Österreich jetzt tun müsste, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.

Das Budget wieder in Balance zu bringen, ohne einen zarten Aufschwung abzuwürgen, werde keine leichte Aufgabe, sagt der Wifo-Chef.

Sie haben Österreichs Wirtschaft als nicht wettbewerbsfähig bezeichnet - wie ist es so weit gekommen? Gabriel Felbermayr: Bis 2022 ...