Ein Kilo Lungenbraten vom Biorind für 62 Euro (statt 40 Euro vor einem Jahr), das Schnitzel im Gasthaus für 25 Euro, Milch um 40 Prozent teurer, der Butterpreis verdoppelt. Solche Beispiele nähren den Verdacht, dass Unternehmen allzu kräftig an der Preisschraube drehen. Jetzt gibt es erste Berechnungen des renommierten deutschen Ifo-Instituts Dresden sowie der ökosozialen Denkfabrik Momentum in Österreich, die das untermauern: Die gestiegenen Preise für Energie und Vorleistungen allein könnten das Ausmaß der Inflation nicht erklären.
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