Die Redaktion der „Salzburger Nachrichten“ und die IT im Hause SN haben Großes geleistet. Wir haben gemeinsam in der vergangenen Woche eine gewaltige Umstellung gemeistert. Sie haben nichts gemerkt? Gut so. Aber Sie werden es bemerken. Dazu muss ich etwas ausholen. Qualitätszeitungen unseres Zuschnitts haben über Jahrzehnte, vereinfacht dargestellt, so gearbeitet: Journalistinnen und Journalisten haben von der Früh weg recherchiert und geschrieben, alles bildlich gesprochen in einen Trichter gegossen und am späten Ende des Tages ist unten eine Printzeitung herausgekommen.
Die Leserschaft entscheidet, wo sie lesen will
Diese Zeiten sind längst vorbei, weil viele Menschen ihre Zeitung gerne zwar nach wie vor in Print lesen, aber auch mobil aktuell informiert sein wollen, wenn sie gerade kein Papier zur Hand haben. Wir wollen und können Ihnen nicht vorschreiben, wie Sie unsere Geschichten lesen, hören oder sehen wollen. Unsere Aufgabe ist es vielmehr, auf jedem Kanal, in dem „Salzburger Nachrichten“ drinstecken, diese SN-Inhalte bestmöglich für Sie aufzubereiten. Für die Printzeitung bedeutet das, dass sie ein gutes Design hat, dass die Ordnung in der Zeitung und im E-Paper Sie gut durchführt und Ihnen zeigt, was uns besonders wichtig erscheint, dass die Bilder sorgfältig ausgewählt und die Geschichten eben für ein Print-Publikum geschrieben sind.
Doch viele wollen auch auf mobilen Geräten von uns informiert werden. Sie wollen nicht nur erfahren, dass etwas passiert ist, sondern sie möchten schnell und qualitätsvoll Hintergründe, Interviews, Einordnungen, Hilfestellungen und Kommentare zu Ereignissen.





