Fußballmeister Red Bull Salzburg will am Samstag in der letzten Runde des Bundesliga-Grunddurchgangs sein Punktekonto noch einmal aufbessern. Gelingt beim LASK ein Sieg, würden insgesamt 50 Zähler, sprich 25 nach der Punkteteilung, zu Buche stehen. Nur 23 wären es, sollten die Bullen in Linz verlieren. Bei ungeraden Zahlen (aktuell hat Salzburg 47) wird bei der Halbierung der Punkte nämlich abgerundet.
Das Duell LASK gegen Red Bull Salzburg gab es in diesem Fußball-Frühjahr bereits einmal - und zwar vor einem Monat im Viertelfinale des ÖFB-Cups. Die Elf von Trainer Gerhard Struber setzte sich mit 3:2 durch, die Oberösterreicher zeigten sich aber als ebenbürtiger Gegner. Entsprechend vorsichtig formulierte Struber die Bullen-Ziele für den Abschluss des Grunddurchgangs: "Wir wollen diese drei Punkte, wissen aber auch, dass es beim LASK keine einfache Aufgabe wird. Wir haben zwar zum Frühjahrsstart im Cup dort gewonnen, haben aber gesehen, wie viel wir für einen Sieg investieren müssen. Das wird am Samstag nicht anders sein."
Verzichten müssen die Salzburger in Linz auf ihren Matchwinner vom Austria-Klagenfurt-Spiel: Karim Konaté ist nach der fünften Gelben Karte gesperrt, Andreas Ulmer fehlt verletzt, Oscar Gloukh hingegen steht wieder zur Verfügung.


