Alle, die glaubten, US-Präsident Trump würde sich von den Argumenten, die gegen einen Handelskrieg sprechen, beeindrucken lassen, haben sich geirrt. Ebenso jene, die meinten, er würde vor seinen Verbündeten haltmachen. Aber man soll sich nicht täuschen, es geht hier nicht allein um Trump und um Zölle, es ist ein Krieg gegen die Nachkriegsordnung, die auf multilaterale Vereinbarungen und liberalisierte Handelsbeziehungen baute. Und jene in der US-Administration, die diesen unterstützen, wie der US-Handelsbeauftragte Lighthizer, verstehen ihr Geschäft seit fast 40 Jahren. ...
Handelskrieg geht in die zweite Runde
Trump kennt weder Freunde noch Verbündete, und ob er damit auch den USA schadet, ist offenbar zweitrangig.
