SN.AT / Kolumne / Spitze Feder

Auf der Suche nach dem Handy

Martin Behr

Heute in der Serie besorgniserregende Stresssymptome: die plötzlich auftauchende Befürchtung, man habe das Handy irgendwo liegenlassen. Man greift mit der linken Hand in die Hosentasche, wo das Handy üblicherweise ruht: kein Erfolg. Blick auf den Schreibtisch: Keine Spur vom Mobiltelefon. Gedanken schießen durch den Kopf: Wo kann man es verloren haben? Oder wurde es gar gestohlen? Diese Gedanken kommen einem während eines schon länger dauernden Telefongesprächs. Ach ja, da ist es ja, das Handy. Direkt beim Ohr. Gehalten von der rechten Hand. Diagnose: urlaubsreif.