Ab dem kommenden Wintersemester wird der Bachelorstudiengang Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik an der Fachhochschule Oberösterreich (FH OÖ), Campus Wels, nicht mehr nur in Vollzeit, sondern auch berufsbegleitend angeboten - vorbehaltlich der Genehmigung durch die AQ Austria.
Neuer Studiengang fördert Fachkräfteentwicklung
Der Studiengang kombiniert laut FH OÖ praxisorientierte Lehrinhalte mit flexiblen Lehrformaten, um den Studierenden ein optimales Lernumfeld zu gewährleisten. "Wir freuen uns, diesen neuen berufsbegleitenden Studiengang anzubieten, der es Berufstätigen ermöglicht, ihr Fachwissen zu vertiefen und gleichzeitig ihre berufliche Laufbahn voranzutreiben. So möchten wir einen Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels leisten", sagt Daniel Heim, Studiengangsleiter Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik. "Unser Ziel ist es, Bildung für alle zugänglich zu machen und gleichzeitig den individuellen Bedürfnissen unserer Studierenden gerecht zu werden."
Studierende erlernen richtigen Einsatz von Werkstoffen
Zu den Inhalten des Studiums ist des Weiteren Folgendes festzuhalten: Nachhaltigkeit, Funktionalität, Sicherheit, Design und Lebensdauer - die richtige Werkstoffwahl ist für alle Produkte entscheidend. Hochwertige Autoteile, Flugzeuge oder Motoren, strapazierfähige Sportgeräte, langlebige Konsumgüter sowie effiziente Energietechnik-Komponenten und neue Werkstoffe für die Medizintechnik bis hin zu umweltfreundlichen Lebensmittelverpackungen: Welche Werkstoffe oder Werkstoffkombinationen sind dafür am besten geeignet? Mit diesen Themen beschäftigen sich die Studierenden unter anderem in ihrem Bachelorstudium. Ebenso wie mit Fragen rund um: Wie lassen sich solche Produkte herstellen und zuverlässig prüfen? Wie können nachhaltige Produktionsprozesse, Bauteile und Werkstoffe optimiert und ressourceneffizient gestaltet werden? Heim: "Unser Ziel ist es, Fachkräfte auszubilden, die den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gewachsen sind."