Wissen ist für immer. Genau unter diesem Motto bietet das Wifi Salzburg Aus- und Weiterbildungen in einer großen Vielfalt an. Besonders sticht eine Personengruppe hervor: "Die häufigste Zielgruppe für Weiterbildungsprogramme sind Berufstätige im Alter von 16 bis 40 Jahren, die sich weiterqualifizieren oder spezialisieren möchten", betont der stellvertretende Institutsleiter Günter Gutfertinger. Diese Altersgruppe mache etwa 70 Prozent aller Interessenten und Interessentinnen aus. Unter allen Kunden und Kundinnen sei der häufigste Grund für eine Weiterbildung dabei der Wunsch nach einer beruflichen Weiterentwicklung beziehungsweise einer Anpassung an die Bedingungen des Arbeitsmarktes.
Besonders gefragte Bereiche am WiFi: Lehre mit Matura, Technik, IT sowie Digitalisierung
Auswählen können jene Personen aus acht verschiedenen Referaten, die das Wifi listet. Besonders gefragt sind laut Gutfertinger die Bereiche Lehre mit Matura, Technik, IT sowie Digitalisierung. Um alle Kurse stets so attraktiv wie möglich zu gestalten, setze das Wifi auf einen Dialog mit allen Beteiligten. "Dies geschieht durch regelmäßige Umfragen, Feedbackrunden nach Kursabschlüssen und die Einbindung von Experten aus den Berufsgruppen derWirtschaftskammer Salzburg", so Gutfertinger. Die Trends des Arbeitsmarktes werden dabei stets analysiert, um die eigenen Angebote anpassen und erweitern zu können.
Der Zukunft blicke Günter Gutfertinger positiv entgegen: "Bei den Lernmethoden, wie das Arbeiten mit digitalen Coaches oder KI beim Erstellen von Lerninhalten, sind Werkzeuge, die wir bereits heute nutzen und in Zukunft verstärkt einsetzen werden." Die Rolle der Weiterbildungensei dabei stets groß. "Berufliche Weiterbildungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und zur Stärkung der Wirtschaft insgesamt." Die größten Vorteile seien dabei "die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit, die Verbesserung der Karrierechancen und die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln". So fördern Weiterbildungen den Wissensaustausch untereinander und führen zu neuen Innovationen und Kooperationen. Günter Gutfertinger ist sich sicher: "Darüber hinaus tragen sie dazu bei, den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die Innovationskraft von Unternehmen zu stärken."