SN.AT / Leben / Karriere

Lehre beim Raiffeisenverband Salzburg: "Ich kann mir meinen Arbeitstag nach meinen Bedürfnissen einteilen"

Selbstbewusst, zielstrebig und offen für Neues, so startet Magdalena in ihre Zukunft bei Raiffeisen. Die 20-Jährige hat sich nach der Schule bewusst für eine Lehre zur Bankkauffrau entschieden und hat dabei nicht nur ihre Leidenschaft für Kundenkontakt entdeckt. Warum ihr dieser Weg nicht nur beruflich, sondern auch persönlich guttut, erzählt sie uns im SN-Lehrstellencheck.

Magdalena, wie kam es dazu, dass du nach der Schule eine Lehre begonnen hast? Ich habe vor der Lehre die dreijährige Tourismusschule abgeschlossen - dadurch wurde mir ein Lehrjahr angerechnet und meine Lehre dauert nur zwei statt drei Jahre. Schon während der Schulzeit habe ich gemerkt, dass mir praktisches Arbeiten viel mehr liegt. Deshalb war für mich schnell klar: Ich möchte nicht länger die Schulbank drücken, sondern direkt ins Berufsleben einsteigen. Ich bin ein praxisorientierter Mensch und liebe den direkten Kontakt mit Menschen.

Und wie bist du dann auf die Lehre bei Raiffeisen Salzburg gekommen? Den ersten Hinweis habe ich von Verwandten bekommen, die mir begeistert von der Lehre bei Raiffeisen erzählt haben. Das hat mein Interesse geweckt, also habe ich mich selbst auf Social-Media informiert und war sofort Feuer und Flamme. Kurz darauf habe ich eine Initiativbewerbung online abgeschickt und dann ging alles ganz schnell.

Was muss man für diesen Beruf mitbringen? Ganz wichtig sind Verantwortungsbewusstsein, Kundenorientierung und Genauigkeit. Man hat mit sensiblen Daten zu tun und arbeitet mit vielen Menschen, da ist ein gutes Gespür gefragt.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Ein Großteil meiner Arbeit findet im Backoffice statt: Ich beantworte E-Mails, bearbeite interne Anfragen und bereite Unterlagen für Kundentermine vor. Gleichzeitig bin ich regelmäßig am Infopoint im Einsatz, wo ich Kundinnen und Kunden bei Fragen zum Onlinebanking, zu Geräten oder anderen Anliegen unterstütze. Gerade dieser direkte Kontakt macht den Infopoint für mich zum spannendsten Teil meines Jobs. Ich schätze es sehr, Menschen individuell weiterhelfen zu können und dabei immer wieder neue Herausforderungen zu meistern.

"Gerade in einer sich wandelnden Arbeitswelt ist es wichtiger denn je, junge Talente nicht nur fachlich, sondern auch menschlich zu fördern. Deshalb setzen wir im Raiffeisenverband Salzburg seit Jahren auf eine praxisnahe, wertschätzende und zukunftsorientierte Lehrlingsausbildung."
Christina Eder
Recruiting und Personalentwicklung

Also kein starrer Arbeitsalltag? Ganz im Gegenteil! Ich kann mir den Tag so gestalten, wie es für mich am besten passt. Wenn ich merke, ich brauche eher Ruhe, bleibe ich im Backoffice. Wenn ich mehr Energie für soziale Kontakte habe, gehe ich zum Infopoint. Diese Flexibilität tut mir richtig gut.

Was war dein größtes Learning in der Lehrzeit? Der Umgang mit den unterschiedlichsten Menschen. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, das zu erkennen und sich darauf einzustellen, hilft mir nicht nur im Job, sondern auch privat.

Gibt es ein Erlebnis, auf das du besonders stolz bist? Definitiv mein ausgezeichneter Erfolg in der Berufsschule! Ich war nie die klassische "Einser-Schülerin", aber da habe ich gemerkt: Wenn dich ein Thema wirklich interessiert, bist du automatisch motiviert.

Welche Vorteile bietet der Raiffeisenverband Salzburg als Lehrbetrieb? Richtig viele! Es gibt Prämien für gute Noten, Weiterbildungen, coole Events und in unserer Filiale in der Schwarzstraße sogar ein echt tolles Mitarbeiterrestaurant mit Essenszuschuss. Mein persönliches Highlight ist aber die Lehre mit Matura, da wird man vom Unternehmen super unterstützt und darf die Kurse sogar während der Arbeitszeit machen.

Wie war es für dich, zum ersten Mal eigenes Geld zu verdienen? Es ist ein riesiger Schritt in die Selbstständigkeit! Es fühlt sich sehr gut an, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen.

Wem würdest du die Banklehre bei Raiffeisen empfehlen? Eigentlich jedem, der Interesse an Verwaltung, Finanzen und besonders am Umgang mit Menschen hat. Ob man gerne direkt mit Menschen arbeitet oder lieber im Hintergrund organisiert, bei der Tätigkeitsvielfalt ist echt für jeden was dabei. Zusätzlich hat man unzählige Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, zum Beispiel in die Kundenberatung oder andere spannende Bereiche in der Zentrale. Es stehen einem echt alle Türen für eine super Karriere offen.

Hast du schon einen Plan, wie es nach der Lehre weitergeht? In der Lehrzeit habe ich gemerkt, wie sehr mir der Kontakt mit Kundinnen und Kunden liegt. Ich bin ein sehr offener und kommunikativer Mensch. Deshalb möchte ich nach der Lehre gern in die Beratung wechseln, am liebsten ins "Private Banking". Die Vorstellung, Menschen im persönlichen 1:1-Gespräch bei wichtigen finanziellen Entscheidungen zu begleiten, finde ich total spannend.

Steckbrief

Magdalena Mayrhauser

Portrait

Alter: 20

Lehrstelle: Bankkauffrau

aktuelles Lehrjahr: 2. Lehrjahr

Arbeitgeber: Raiffeisenverband Salzburg

Das sollte man für den Beruf mitbringen: Offenheit, Kommunikationsfähigkeit und Genauigkeit

Der coolste Benefit: Man erhält Einblicke in eine Branche, mit der jeder Mensch etwas zu tun hat & bekommt wissen, das man auch im Alltag braucht

Firmenlogo