Magdalena, wie kam es dazu, dass du nach der Schule eine Lehre begonnen hast? Ich habe vor der Lehre die dreijährige Tourismusschule abgeschlossen - dadurch wurde mir ein Lehrjahr angerechnet und meine Lehre dauert nur zwei statt drei Jahre. Schon während der Schulzeit habe ich gemerkt, dass mir praktisches Arbeiten viel mehr liegt. Deshalb war für mich schnell klar: Ich möchte nicht länger die Schulbank drücken, sondern direkt ins Berufsleben einsteigen. Ich bin ein praxisorientierter Mensch und liebe den direkten Kontakt mit Menschen.
Und wie bist du dann auf die Lehre bei Raiffeisen Salzburg gekommen? Den ersten Hinweis habe ich von Verwandten bekommen, die mir begeistert von der Lehre bei Raiffeisen erzählt haben. Das hat mein Interesse geweckt, also habe ich mich selbst auf Social-Media informiert und war sofort Feuer und Flamme. Kurz darauf habe ich eine Initiativbewerbung online abgeschickt und dann ging alles ganz schnell.
Was muss man für diesen Beruf mitbringen? Ganz wichtig sind Verantwortungsbewusstsein, Kundenorientierung und Genauigkeit. Man hat mit sensiblen Daten zu tun und arbeitet mit vielen Menschen, da ist ein gutes Gespür gefragt.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Ein Großteil meiner Arbeit findet im Backoffice statt: Ich beantworte E-Mails, bearbeite interne Anfragen und bereite Unterlagen für Kundentermine vor. Gleichzeitig bin ich regelmäßig am Infopoint im Einsatz, wo ich Kundinnen und Kunden bei Fragen zum Onlinebanking, zu Geräten oder anderen Anliegen unterstütze. Gerade dieser direkte Kontakt macht den Infopoint für mich zum spannendsten Teil meines Jobs. Ich schätze es sehr, Menschen individuell weiterhelfen zu können und dabei immer wieder neue Herausforderungen zu meistern.