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e-C3: Citroën bringt E-Auto für unter 20.000 Euro

Der für 2025 angekündigte e-C3 soll mit einer 44-kWh-Batterie bis zu 320 Kilometer fahren.

Der günstige e-C3 kommt 2025.
Der günstige e-C3 kommt 2025.

Mit der Ankündigung, in spätestens zwei Jahren ein kompaktes Elektroauto mit alltagstauglicher Reichweite für unter 20.000 Euro auf den Markt zu bringen, kehrt der französische Traditionshersteller Citroën zu alten Tugenden zurück. Schließlich erinnert die elektrische Version des neuesten Kleinwagens C3 frappierend an das legendäre Modell 2CV, das ab dem Jahr 1949 über vier Jahrzehnte lang für bezahlbare Mobilität sorgte und mit französischem Charme ganze Generationen mobil machte. Und setzt gleichermaßen Ideen des smarten Technologieträgers Oli in der Großserie um.

Grundkonzept des Citroën e-C3 erinnert an die "Ente"

Tatsächlich erinnert das Grundkonzept des e-C3 ein wenig an die legendäre "Ente": Während anderswo die Leistung explodiert, begnügt sich der e-C3 mit vergleichsweise bescheidenen 83 kW, also 113 PS. Auf die kostengünstige BEV-Plattform des Mutterkonzerns Stellantis bauen die Citroën-Ingenieure das ebenfalls bewusst klein gehaltene 44-kWh-Batteriepaket, bestehend aus Lithium-Ferrophosphat-Akkus. Diese sollen genug Power liefern für eine WLTP-Reichweite von bis zu 320 Kilometern. Aufgeladen wird mit 100-kW-Gleichstrom und rund 26 Minuten von 20 auf 80 Prozent der Kapazität.

Auch in Sachen Komfort und Stauraum könnte der e-C3 an die Ente erinnern: Erstmals erhält der Kleinwagen das markeneigene Fahrwerk mit hydraulischen Stoßdämpfern. Der Kofferraum soll bis zu 310 Liter fassen.