Österreich ist seit jeher ein Land der Häuselbauer. Laut Statistik Austria wohnen derzeit 37 Prozent aller österreichischen Privathaushalte im Hauseigentum. Obwohl die Teuerung und Klimakrise omnipräsent sind, hat der Besitz eines Einfamilienhauses nach wie vor eine hohe Relevanz in der Bevölkerung - jedoch gehen Wunsch und Realität dazu aktuell weit auseinander.
65 Prozent der Österreicher:innen wünschen sich ein Einfamilienhaus
Das zeigen die Kernergebnisse der repräsentativen Studie "Der Traum vom Einfamilienhaus", bei der 1005 Österreicherinnen und Österreicher im Alter zwischen 14 und 75 Jahren im Mai 2023 vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent im Auftrag von Velux befragt wurden.
Für 65 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher wäre es demnach wichtig, jetzt oder in Zukunft ein eigenes Haus zu besitzen. Besonders die Gen Z, also die 14- bis 29-Jährigen, legt mit rund 71 Prozent viel Wert auf ein Einfamilienhaus. Generationsübergreifend sind die Gründe für den Wunsch nach einem Einfamilienhaus vielfältig: Knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) sieht darin den Vorteil, keine Miete mehr zahlen zu müssen. Vier von zehn sehen zudem den Immobilienbesitz als wichtiges Investment oder möchten aufgrund ihrer Familien- beziehungsweise Lebensplanung ein Haus besitzen (39 Prozent). Aber auch die Erfüllung eines Lebenstraums (36 Prozent) geht mit dem Hausbesitz einher. Der Wunsch nach einem Einfamilienhaus der Generation Z rührt mitunter daher, dass sie selbst in einem Haus aufgewachsen sind (38 Prozent).