Das Dach eines Hauses ist Hut, Regenschirm und Sonnenschutz, manchmal auch Schutzhelm, gleichzeitig. Keine Frage also, dass ein bereits bestehendes Dach besonderer Pflege, Wartung und Überprüfung der Sicherheit bedarf.
Jetzt, vor Beginn des Herbstes und der kalten Jahreszeit, ist der richtige Zeitpunkt, die Dachsicherheit zu überprüfen. Zumal Unwetter in Häufigkeit und Intensität zunehmen. "Ähnlich wie ein Auto winterfest gemacht wird, sollte ein Dach-Check ebenfalls Gewissheit geben, dass alles in Ordnung ist", empfiehlt Salzburgs Holz-Innungsmeister Friedrich Egger.
Experten raten: Dach jährlich prüfen
Ist das Dach erst einmal beschädigt, ist das Haus den Witterungsbedingungen schutzlos ausgesetzt. Das geht auf die Bausubstanz. Insbesondere sich ansammelnde Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, sei es durch Regenwasser oder starke Kondensation, kann zu Schimmelbildung oder Strukturschäden führen. "Eine regelmäßige Wartung spart daher bares Geld. Auch eine zeitgemäße Dämmung ist äußerst empfehlenswert", merkt der Innungsmeister an. Fachleute empfehlen Eigentümern und Eigentümerinnen zudem, mindestens ein Mal pro Jahr ihr Dach gründlich inspizieren und auf Schäden und Schwachstellen hin untersuchen zu lassen. Die Dachwartung beugt nicht nur schweren Folgeschäden vor, sondern ist auch wichtig für den Versicherungsschutz. Zu Dachwartungen gehört, die Aspekte des Dachs im Allgemeinen, wie die Dachpfannen, die Abdichtungen, die Dachfenster, die Dachrinnen sowie die Öffnungen zur Belüftung, zu überprüfen. Diese Arbeiten von einer Fachfirma durchführen zu lassen ist empfehlenswert. Innungsmeister Egger rät dazu, einen Holzbaumeister zurate zu ziehen. "Der erkennt mit fachkundigem Blick auf Anhieb versteckte Schäden."
Holzbau Gmachl baut nachhaltig
Eine dieser Fachfirmen ist Holzbau Gmachl. Seit 2010 arbeitet Holzbaumeister Michael Gmachl mit seinem Team in Elixhausen mit Holz. Das neue Betriebsgelände, bestehend aus Werkstatt-, Abbund- und Montagehalle sowie Garagen- und Lagerhalle mit angebautem überdachten Hochregallager, hat er auf 5000 Quadratmetern im August 2016 innerhalb etwa acht Monaten fertiggestellt. Selbstredend, dass sämtliche Hallen und Nebengebäude in Holzbauweise selbst gefertigt und montiert wurden. Mit der umfangreichen Maschinenausrüstung und über Fußbodenheizung temperiert, kann Gmachl auch in den Wintermonaten einen uneingeschränkten Betrieb aufrechterhalten. Bei Neubauten sind heutzutage umfangreiche Normen und Richtlinien vorgeschrieben, die bereits ein hohes Maß an Sicherheit gewähren. Anders sieht es bei der Altbausanierung oder dem Ausbau eines bestehenden Dachs aus. "Eine Sanierung selbst ist verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen, weil auf keine Innenausbauten Rücksicht genommen werden muss. Da ist vieles möglich", betont Michael Gmachl.


