Die Frauenrechtsorganisation medica mondiale in Köln setzt sich weltweit für Überlebende sexualisierter Gewalt ein. Gründerin Monika Hauser im SN-Interview.
Wie geht es Ihnen, wenn Sie die Bilder aus der Ukraine sehen? Monika Hauser: Wenn ich die Bilder sehe, ist das entsetzlich. Vor allem, dass die humanitären Korridore nicht gelingen. Wir wissen aus Syrien oder dem Irak, was passiert, wenn die Zivilgesellschaft eingeschlossen ist. Es ist aber viel Solidarität da. Endlich nehmen auch Länder unbürokratisch geflüchtete Menschen auf, die ...