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"Journalismus gehört gefördert und nicht gekauft"

Eike Kullmann, Vorsitzender der Journalistengewerkschaft, kritisiert die Öffentlichkeitsarbeit von ÖVP und FPÖ scharf. Und er erläutert, wieso Politiker, die Medien unter Kontrolle bringen wollen, auch den Wähler für dumm halten.

Eike Kullmann wurde vor wenigen Tagen als Vorsitzender der österreichischen Journalistengewerkschaft wiedergewählt.
Eike Kullmann wurde vor wenigen Tagen als Vorsitzender der österreichischen Journalistengewerkschaft wiedergewählt.

Vergangene Woche wurde Eike Kullmann als Vorsitzender der heimischen Journalistengewerkschaft wiedergewählt. Im Hauptberuf ist der 56-Jährige Weltspiegel-Ressortleiter bei den "Oberösterreichischen Nachrichten". Im SN-Interview spricht Kullmann etwa darüber, was das innenpolitische Beben über das Medienverständnis von so manchen Politikern aussagt.

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