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Fridays for Future und die Generation Z: Die jungen Leute reagieren - und das ist gut so!

Der Generation Z wird oft mangelnder Leistungswille unterstellt. Dabei zeigen gerade die Fridays-for-Future-Proteste, wie aktiv diese Generation ist.

Stefan Veigl

Am Freitag gehen in Österreich wieder Tausende junge Leute zur Rettung des Klimas auf die Straße. Weltweit sind es Millionen Jugendliche, die mit der Fridays-for-Future-Bewegung sympathisieren. Sie sind ein Positivbeispiel für die Generation Z - zu der alle ab 1997 ...

KOMMENTARE (1)

Katharina Teufel-Lieli

"I want you to panic" - solche schwachsinnigen Aussagen eines missbrauchten Kindes braucht niemand. Es braucht auch Fridays keine Demos. Es braucht den Blick auf Innovation und viel mehr Investition in Forschung. Es passiert sehr viel, da müsste man hinsehen, darüber müsste man reden. Das Verharren in "wir werden alle sterben" bremst, statt fördert. Das möchten die meisten Jungen. Sie wollen an Lösungen arbeiten und dass es für Lösungen Geld gibt, sie wollen NICHT ständig PAAAAAANIK schreien. Anscheinend ist der neue Zeitgeist "Angst und Druck" machen. Und daran leiden die Jungen am allermeisten. Ihre Suche nach work life Balance ist die Flucht aus dem medialen und politischen Druck. Sie entziehen sich so der Weltuntergangsstimmung. Es ist nur eine Minderheit, die auf die Straße gehen will und das sinnvoll findet. Sie mögen grundsätzlich unseren Wohlstand und würden nicht gern verzichten. Ich bin Mutter von 6 Kindern zwischen 15 und 26
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