Im Vorjahr beschwerten sich teils prominente Nachbarn wie Schauspieler Klaus Maria Brandauer oder Autorin Barbara Frischmuth über Hotelpläne der Familie Androsch und setzten sich für den Erhalt der Kremenezky-Villa (benannt nach der späteren jüdischen Bewohnerfamilie) in Altaussee ein. Ob das ...
Nach aus für Hotelpläne: Villa der Familie Androsch in Altaussee steht nun zum Verkauf
Die Pläne, auf dem Areal der sogenannten Kremenezky-Villa in Altaussee ein Sport- und Gesundheitshotel zu errichten, wurden schon zu Jahresbeginn abgesagt. Nun stellte Natascha Sommerer, die Tochter des Industriellen Hannes Androsch, das Gebäude mit 350 m² Fläche aus dem Jahr 1884 zum Verkauf. Werden die kolportierten Preisvorstellungen von knapp 9 Millionen Euro erreicht, hätte sich der Wert in wenigen Jahren verdoppelt.

BILD: SN/KLEINE ZEITUNG/CHRISTIAN HUEMER
Die Kremenezky-Villa in Altaussee-Fischerndorf stammt aus 1884 und steht nach gescheiterten Hotelplänen der Familie Androsch nun zum Verkauf.