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Zweitwohnsitze in Tirol: Erst ein Fall von Nutzungsverbot ging für eine Gemeinde verloren

Acht Tiroler Gemeinden im Bezirk Kitzbühel gehen gemeinsam strenger gegen illegale Zweitwohnsitze vor. Das Modell habe sich bewährt, dennoch wünschen sie sich Unterstützung durch das Land. Die Liste Fritz fordert nach Bekanntwerden des Falls eines Porsche-Managers eine "Aktion scharf" gegen illegale Freizeitwohnsitze.

Auch die Gemeinde Going beteiligt sich an der Verwaltungsgemeinschaft von acht Orten, die gemeinsam die Regelungen für Zweitwohnsitze in Tirol streng kontrollieren.
Auch die Gemeinde Going beteiligt sich an der Verwaltungsgemeinschaft von acht Orten, die gemeinsam die Regelungen für Zweitwohnsitze in Tirol streng kontrollieren.
Liste-Fritz-Klubobmann Markus Sint (Archivbild)
Liste-Fritz-Klubobmann Markus Sint (Archivbild)

Der Fall eines Porsche-Vorstandes, der beim Landesverwaltungsgericht Tirol (LVwG) eine Klage um seinen Zweitwohnsitz verloren hatte, machte das Thema wieder einmal sehr greifbar. Ein millionenschwerer Manager leistet sich um 1,5 Millionen ein luxuriöses Wochenendhaus mit vier Schlafzimmern und meldet einen ...