Ukraine, Corona, Klimakollaps: Was dauernde Bedrohungen mit unserer Psyche machen
Dauernde Bedrohungen. Wie unsere Hirne mit ständigen Schreckensmeldungen umgehen, erläutert Angstforscher Borwin Bandelow.
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Wie viel Ängste und Sorgen halten Menschen aus? Ein Psychotherapeut und Forscher im SN-Interview.
Borwin Bandelow ist Professor für Psychiatrie und Psychotherapie und Senior Scientist an der Universitätsmedizin Göttingen mit Schwerpunkt Angststörungen.
SN/privat
Angstforscher Borwin Bandelow: „Im Gehirn löst eine Bedrohung eine Endorphinausschüttung aus. Die soll uns seelisch gegen Schicksalsschläge wappnen. Wenn wir dann aber erfahren, dass wir persönlich doch nicht betroffen sind, endet der Alarmzustand – aber die Endorphine bleiben noch im Blut. Deshalb hören wir so gerne Katastrophennachrichten.“
Herr ...
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