SN.AT / Podcasts / Schattenorte

Den Freimaurern in Salzburg auf der Spur

Ob das sogenannte Hexenloch, der Zirkelwirt oder am Friedhof in St. Peter: In der Stadt Salzburg begegnen uns zahlreiche Symbole der Freimaurer. Welche Rolle dieser Geheimbund in Salzburg gespielt hat und inwieweit die Familie Mozart darin verstrickt war, hören Sie in dieser Folge von "Schattenorte".

Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
„Hexenloch“ oder Untere Grotte in Aigen.
„Hexenloch“ oder Untere Grotte in Aigen.
Der Blick in das „Hexenloch“ oder die Untere Grotte in Aigen.
Der Blick in das „Hexenloch“ oder die Untere Grotte in Aigen.
Die Mozarts: Präsenzprotokoll der Loge „Zur wahren Eintracht“ in Wien mit den Einträgen der Besucher Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart (rechte Spalte oben).
Die Mozarts: Präsenzprotokoll der Loge „Zur wahren Eintracht“ in Wien mit den Einträgen der Besucher Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart (rechte Spalte oben).
Der Blick von oben in die Gilowskyhöhle.
Der Blick von oben in die Gilowskyhöhle.
Der Blick von oben in die Gilowskyhöhle.
Der Blick von oben in die Gilowskyhöhle.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Der Vogelfänger am Papagenoplatz in der Stadt Salzburg.
Der Vogelfänger am Papagenoplatz in der Stadt Salzburg.
Das Zeichen des Zirkelwirts direkt am Papagenoplatz.
Das Zeichen des Zirkelwirts direkt am Papagenoplatz.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Wasserfälle, verschlungene Waldwege und Brücken machen die Idylle des Aigner Parks aus.
Die Grabplatte für den Salzburger Steinmetzen und Maurer Sebastian Stumpfegger (1670–1749) am Friedhof St. Peter zieren freimaurerische Symbole: Winkelmaß, Hammer und Kelle sowie das allsehende Auge.
Die Grabplatte für den Salzburger Steinmetzen und Maurer Sebastian Stumpfegger (1670–1749) am Friedhof St. Peter zieren freimaurerische Symbole: Winkelmaß, Hammer und Kelle sowie das allsehende Auge.

Die Freimaurer wurden im späten 18. Jahrhundert unter den Maximen der Aufklärung - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - in England gegründet. Bald fanden sich aber auch in Salzburg sogenannte Logen des Männergeheimbundes. Die Illuminaten, eine radikale Gruppierung davon, soll sich im Aigner Park getroffen und Riten abgehalten haben. Doch was haben die Freimaurer mit dem "Hexenloch" zu tun? Suchte auch Mozart die Grotten auf, um schließlich seine freimaurerischen Gedanken in seiner Oper "Die Zauberflöte" zu verewigen? Und wo finden sich in Salzburg weitere Zeichen wie Zirkel und Winkelmesser, die für den aufklärerischen Geheimbund sprechen? In dieser Folge von "Schattenorte" begeben wir uns auf die Spuren der Freimaurer in der Landeshauptstadt und dafür sprechen wir mit der Historikerin Birgit Brenner und dem Biologen Reinhard Medicus.

Literatur zu diesem Thema:

  • John Dickie: Die Freimaurer. Der mächtigste Geheimbund der Welt, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2021.
  • Boberski, Gnaiger, Haidinger, Schaller, Weichinger: Mächtig - männlich - mysteriös. Geheimbünde in Österreich. Ecowin Verlag, Salzburg 2005.
  • Reinhard Medicus: Salzburgs Stadtberge und Stadtgärten im Wandel der Zeit, Verlag A. Pustet. Salzburg, 2002.
  • Helmut Perl: Der Fall "Zauberflöte". Mozarts Oper im Brennpunkt der Geschichte, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2000.
  • Lieselotte von Eltz-Hoffmann: Aigen und die Salzburger Illuminaten. In: Bastei, . Blätter des Stadtvereins Salzburg für Erhaltung und Pflege von Bauten, Kultur und Gesellschaft, Salzburg, September 2005.
  • Franz Schirlbauer: Aigen, der Aigner Park und die Freunde Mozarts. In: Bastei, Blätter des Stadtvereins Salzburg für Erhaltung und Pflege von Bauten, Kultur und Gesellschaft, Salzburg, Juni 1991.

SN-Podcast "Schattenorte"

In der Podcast-Serie "Schattenorte" widmen sich die SN-Redakteurinnen Anna Boschner und Simona Pinwinkler den dunklen Kapiteln in der Geschichte in und um Salzburg. Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Episode - oder kennen Sie Schattenorte in Ihrer Heimat, die es Wert sind, beleuchtet zu werden? Dann schreiben Sie uns an podcast@sn.at