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"Mafiöse Bandenstrukturen": NS-Villen mit schwerem Erbe am Wolfgangsee

Zwei KZ-Kommandanten ließen sich in St. Gilgen private Häuser mit Häftlingen aus Dachau erbauen. Nach Massenmorden verbrachten sie dort"erholsame" Tage. Warum das Salzkammergut so attraktiv für die NS-Elite war und wieso die Außenlager nun als Opfer- wie Täterorte geschützt werden sollen - darüber spricht Historiker Dirk Riedel im Podcast "Schattenorte".

Haus Loritz oder „Villa Waldruh“ am Wolfgangsee.
Haus Loritz oder „Villa Waldruh“ am Wolfgangsee.
Haus Loritz oder „Villa Waldruh“ am Wolfgangsee.
Haus Loritz oder „Villa Waldruh“ am Wolfgangsee.
Das Tor zur Villa Loritz.
Das Tor zur Villa Loritz.
Eine Holzhütte am Anwesen der Loritz-Villa.
Eine Holzhütte am Anwesen der Loritz-Villa.
Haus Loritz oder „Villa Waldruh“ am Wolfgangsee.
Haus Loritz oder „Villa Waldruh“ am Wolfgangsee.
Die Gegend um den Wolfgangsee war beliebt bei vielen NS-Größen.
Die Gegend um den Wolfgangsee war beliebt bei vielen NS-Größen.

Historiker Dirk Riedel. Von 2009 bis 2016 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Dachau. Seither ist er am NS-Dokumentationszentrum in München tätig.
Historiker Dirk Riedel. Von 2009 bis 2016 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Dachau. Seither ist er am NS-Dokumentationszentrum in München tätig.

SN-Podcast "Schattenorte"

In der Podcast-Serie "Schattenorte" widmen sich die SN-Redakteurinnen Anna Boschner und Simona Pinwinkler den dunklen Kapiteln in der Geschichte in und um Salzburg. Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Episode - oder kennen Sie Schattenorte in Ihrer Heimat, die es wert sind, beleuchtet zu werden? Dann schreiben Sie uns an podcast@sn.at.