Rüstungslobbyisten mit fragwürdiger Nähe zu Beamtenschaft und Politik, Schmiergeldzahlungen, der Geruch illegaler Parteienfinanzierung, dubiose Gegengeschäfte: Der Kauf der Eurofighter durch die österreichische Bundesregierung im Jahr 2002 war von Anfang an skandalumwittert und hat Gerichte sowie Parlament noch jahrelang intensiv beschäftigt ...
Anders als beim Eurofighter
Rüstungsgeschäfte sind Millionengeschäfte und gelten als besonders korruptionsanfällig. Seit der skandalumwitterten Beschaffung der Eurofighter hat man in Österreich dazugelernt. Das gilt auch für den Ankauf neuer Transportmaschinen.

BILD: SN/APA
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) gab am Mittwoch die Entscheidung für die Nachfolge der Hercules-Transportmaschinen bekannt.