Aufregung um Postenvergabe: Pharmalobbyistin wird Chefin der Medizinmarktaufsicht
Die AGES-Medizinmarktaufsicht mit 350 Mitarbeitern erhält eine neue Chefin. Kritiker bemängeln, dass zentrale Vorgaben der Ausschreibung ignoriert wurden, und wundern sich, dass eine "Pharmalobbyistin" in der sensiblen Position landet.
SN/benjaminnolte - stock.adobe.com
Die AGES-Medizinmarktaufsicht spielt unter anderem eine zentrale Rolle bei der Zulassung von Medikamenten.
Wurde eine gerade in der Coronakrise zentrale Führungsposition der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) mit einer Pharmalobbyistin besetzt, die die dezidierten Ausschreibungskriterien nicht erfüllt? Das behaupten Kritiker angesichts der noch nicht öffentlich gemachten Entscheidung über die Neubesetzung des Geschäftsfelds Medizinmarktaufsicht. Dieses ist mit 350 Mitarbeitern mit der Zulassung von Medikamenten und Impfstoffen, der Prüfung von Arzneimitteln und der Kontrolle von Pharmaproduktionsstätten befasst.
Die Aufregung in der Gesundheitsbranche und in der Politik ist groß. Das Gesundheitsministerium hat ...
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