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Impfpflicht wird konkreter: Im Hintergrund wird heftig verhandelt

Dem Gesundheits- und dem Verfassungsministerium ist klar: Bei dem heiklen Thema darf kein Fehler passieren. Und: Das Gesetz muss vollziehbar sein. Im Hintergrund wird heftig verhandelt. Das zeigen interne Arbeitspapiere, die den SN vorliegen.

Ab Februar soll die Covid-Impfpflicht gelten.

Ab Februar soll in Österreich eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid-19 gelten. Die Verhandlungen zwischen Gesundheits- und Verfassungsministerium laufen auf Hochtouren, einen fertigen Entwurf gibt es bisher nicht. Dafür jede Menge Arbeitspapiere, die nicht nur zwischen den Ressorts auf fachlich-sachlicher Ebene abgestimmt werden müssen, sondern auch politisch. Einige liegen den SN vor.

Fix ist, dass es eine Übergangsfrist geben wird, deren Dauer allerdings noch offen ist. Fix ist außerdem, dass es Ausnahmen von der allgemeinen Impfpflicht geben wird, die ...

KOMMENTARE (2)

Katharina Teufel-Lieli

99% Durchimpfung in Portugal, die Zahlen steigen, der nächste Lockdown wird angepeilt. Was also soll die Impfpflicht erreichen? Es sind nicht die Kinder, Jungen und Gesunden, die die Krankenhäuser überlasten. 80% der schweren Verläufe der U50 Jährigen haben die Adipösen. Und deshalb soll man Kinder impfen? Das ist nur noch verrückt.
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Erich Pummer

So wie man unsere Politiker kennt, werden sie auch diese Chance vermasseln bzw. soweit verwässern bis die Maßnahme wirkungslos bleibt. Ist ja auch mit dem Lockdown so: Spazieren, einkaufen, sporteln, in die Schule gehen......, eigentlich ist alles genauso wie ohne Lockdown, nur die Gastro und der Handel werden geknebelt !! Solange bis alles kaputt gemacht wurde !Zum Schutz der unsolidarisch Ungeimpften !!
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