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Meinungsfreiheit darf auch verstören

Ist es wirklich notwendig, provozierende Mohammed-Karikaturen zu veröffentlichen? Das ist die falsche Frage.

Eine Demokratie lebt nicht von den Geschmacksurteilen einzelner Sittenrichter. Sondern von der Meinungsfreiheit für alle, inklusive geschmacksverirrter Zeichner.
Eine Demokratie lebt nicht von den Geschmacksurteilen einzelner Sittenrichter. Sondern von der Meinungsfreiheit für alle, inklusive geschmacksverirrter Zeichner.

Und wieder sind es die berühmten Mohammed-Karikaturen, die als Begründung für eine Terrorwelle herhalten müssen. Nämlich für die jüngsten islamistischen Anschläge in Frankreich; ob die bewussten Zeichnungen auch den Terroristen von Wien zu seiner Untat animiert haben, ist unbekannt. Und ...