Der Salzburger Landtag trat am Mittwoch - sieben Wochen nach der Landtagswahl - zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Zunächst ging es um 8 Uhr zur interreligiösen Feier in die Kajetanerkirche. Mit dem Segen ausgestattet ging es danach in den Chiemseehof. Die Sitzung wurde durch den ältesten Abgeordneten - das ist der ÖVP-Mandatar Josef Schöchl - eröffnet. In weiterer Folge wurden alle 36 Abgeordneten angelobt. Es folgten neun Wahlgänge mit Stimmzetteln, denn sowohl die Landtagspräsidentin als auch ihr Stellvertreter und die sieben Regierungsmitglieder von ÖVP und FPÖ mussten einzeln und in geheimer Wahl gewählt werden. Einstimmigkeit herrschte nur bei Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf. Die Opposition verweigerte der Landesregierung geschlossen ihre Zustimmung. Ein großer Unterschied zu 2018, als etliche Mitglieder der Landesregierung (darunter auch Haslauer) noch einstimmig ins Amt gewählt worden waren.
Schwarz-blaue Landesregierung und neuer Landtag sind angelobt
Der neue Salzburger Landtag wurde am Mittwoch feierlich angelobt. Nur die Landtagspräsidentin erhielt ein einstimmiges Votum.