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Was für eine Erleichterung

Im Weißen Haus werden künftig nicht mehr Hass und Hetze gespuckt. Selbst wenn sich sonst nichts ändert - das ist viel.

Gudrun Doringer

Aufwachen. Und Zuversicht spüren. Das war angesichts von Lockdown, Ausgangssperre und Terror schon lang nicht mehr. Aber es passiert auch Gutes in diesem seltsamen Jahr 2020.

Die Siegesrede von Joe Biden hätte 2016 noch keinen vom Hocker gerissen. Aber nach vier dunklen Jahren voll rassistischer Hetze, Spott und einer Sprache, die das Klima nicht nur in den USA vergiftet hat, trat da einer auf und sagte Sätze wie: "Ich verspreche, dass ich ein Präsident sein werde, der das ...

KOMMENTARE (2)

Sabine Heinrich

Na, Frau Doringer, dann hoffe ich, dass Sie noch lange von diesem Glücksgefühl zehren können. Wie "sachlich" Ihr emotionaler Leitartikel ist, erkenne ich schon daran, wie Sie mit der Arbeitslosenzahl umgehen. 10 Millionen - hört sich natürlich gewaltig an. Bezogen auf die Einwohnerzahl der USA (ca.240 Millionen) gibt sie keinerlei Anlass zur Sorge.Die Arbeitslosigkeit ist 2019 von 10.2% auf 8.4% gesunken! (Handelsblatt vom 4.9.20) Zum Vergleich: Die Arbeitslosigkeit in Österreich beträgt 7.4% (Statista). Dass mit Joe Biden ein dementer Mann, der schon mal seine Enkelin mit seinem verstorbenen Sohn verwechselt, als Strohpuppe vor Frau Harris hergeschoben wird, die ihn in spätestens einem Jahr ablösen wird, dürfte nicht überraschen. Und ob eine stramme Linke den USA und den Menschen gut tun wird, wage ich zu bezweifeln. Ich sehe ja, was seit Jahren unter der Sozialistin Frau Merkel mit Deutschland passiert. Und das wünsche ich keinem anderen Land!
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Andreas Rapp

Ja tatsächlich, Präsident Obama hat gleich zu Beginn seiner Amtszeit den Friedensnobelpreis bekommen und dann immer alles richtig gemacht. Präsident Trump hat dagegen immer alles falsch gemacht, Eh klar...
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