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Seilbahn auf den Gaisberg: Nun starten die Verfahren

Die Betreiber des Seilbahnprojekts auf den Gaisberg haben einen ersten wichtigen Antrag eingereicht - warten aber noch auf grünes Licht bei Grundstücken.

Die Visualisierung einer Seilbahn auf den Gaisberg.
Die Visualisierung einer Seilbahn auf den Gaisberg.

Vor einem Jahr wurden die Pläne einer neuen Gaisberg-Seilbahn der Öffentlichkeit präsentiert. Exakt ein Jahr später sind die Betreiber einen Schritt weiter in Richtung Realisierung: Die Projektgesellschaft habe vergangene Woche den UVP-Feststellungsantrag eingereicht, sagt Anwalt Christoph Bamberger. Er ist Sprecher ...

KOMMENTARE (7)

Johannes Mühlleitner

Also bevor man darüber nachdenkt, eine - noch nicht einmal gebaute - Gaisberg-Seilbahn in den Salzburger Verkehrsverbund zu integrieren, sollte man sich zuerst einmal Gedanken darüber machen, die Festungsbahn und/oder den Mönchsberg-Aufzug in diesen Verbund aufzunehmen. Schließlich handelt es sich dabei um Betriebe, die der Salzburg AG zuzurechnen sind bzw es bis vor kurzem waren. In Graz (Schloßberg) und Linz (Pöstlingberg) funktioniert das ja auch mit dem entsprechenden Klima-Ticket. Es ist ja nicht einzusehen, dass wir hier in Salzburg (der ohnehin schon teuersten Stadt Österreichs) für diese beiden Verkehrsmittel auch noch extra zur Kasse gebeten werden.
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Martin Tippel

Warum errichtet man die Bergstation nicht in der Mitte des Kreisverkehrs und der Parkplätze auf der Spitze? Man könnte sogar einen Teil davon, den Richtung Kohlmayer´s, komplett einbeziehen, da ja dann der Bedarf an Parkplätzen auf der Spitze sowieso drastisch verringert wir. Außerdem habe ich dort noch nie einen Schwarzstorch beobachtet. (Auch sonst im Gipfelbereich nicht, aber ich hab keine so guten Augen wie die Naturschützer, die ja viel, viel mehr sehen als unser einer.) Zudem müsste die Errichtung einer Seilbahn mit einem Fahrverbot ab der Zistelalm einhergehen. Ausnahmen nur für Anrainer und den Öffi-Bus.
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Horst Ebner

Das mit dem Klimaticket ... das glaubt in Salzburg nur mehr ein "Wohlstgesinnter" ... oder kann man seit Neuesten mit dem Klimsticket die Festungsbahn oder den Mönchsberglift nützen? Vorschlag für Wahljahr 3 - 4.2023!
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Horst Ebner

Zum Glück sind mit 04.2024 die Gemeindewahlen inkl. Stichwahlen vorbei und dann wird die "Welt" wieder normaler. Woher das Geld für so ein Megaprojekt nehmen? Hoffentlich verfällt niemand mehr auf die letztlich überteuerten PPP Modelle oder ähnliches!
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Johannes Mühlleitner

Also bevor man darüber nachdenkt, eine - noch nicht einmal gebaute - Gaisberg-Seilbahn in den Salzburger Verkehrsverbund zu integrieren, sollte man sich zuerst einmal Gedanken darüber machen, die Festungsbahn und/oder den Mönchsberg-Aufzug in diesen Verbund aufzunehmen. Schließlich handelt es sich dabei um Betriebe, die der Salzburg AG zuzurechnen sind bzw es bis vor kurzem waren. In Graz (Schloßberg) und Linz (Pöstlingberg) funktioniert das ja auch mit einem entsprechenden Klima-Ticket. Es ist ja nicht überhaupt einzusehen, dass wir hier in Salzburg (der ohnehin schon teuersten Stadt Österreichs) für diese beiden Verkehrsmittel auch noch extra zur Kasse gebeten werden. :-((
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Elisabeth Moser

Das wird ein Wuzeln. Wenn das verwirklicht wird, ist ein Massenansturm auf den Hausberg nicht mehr zu vermeiden. Eine Menge von Leuten bringt eine Menge Mist, eine Menge falsches Verhalten und damit muss wahrscheinlich eine Kontrolle her. Die Projektbetreiber wollen Gaisberg nicht vom Verkehr befreien, sondern einfach Geld machen und verdienen. Warum nicht Elektrobusse wie in Berchtesgaden, der für die Nazi-Ausstellung die Leute rauf bringt? Wird richtig toll angenommen. Elisabeth Moser
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Peter Stadlober

Wenn es einen Ansturm geben wird, dann sicher einen umweltfreundlichen ohne verparkte Gaisbergspitze.

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