Wertvolle Bohne: Als der Schmuggel in Großgmain blühte
In Großgmain lag einst das Geld sprichwörtlich auf der Straße. Wie Bauernsöhne zu Königen des Schmuggels wurden.
SN/albin kühnel/archiv
Alltag der Zollbeamten am Grenzübergang Walserberg. Wenige Kilometer entfernt wurde nach dem zweiten Weltkrieg im großen Stil Kaffee und Zigaretten über die deutsch-österreichische Grenze geschmuggelt.
Zwei Warnschüsse sollen die Zollbeamten abgegeben haben. Beim dritten Schuss durchbohrte die Kugel die Rückseite des Wagens, das Projektil glitt mühelos durch den Polster und traf den Mann, der auf dem Beifahrersitz saß. Er starb sofort, im Kofferraum des Wagens fanden die Beamten kiloweise Kaffee und Zigaretten.
"Offensichtlich haben die Zollbeamten Wind davon bekommen, dass sich im Auto Schmuggelware befand", sagt Johannes Lang. Der Leiter des Stadtarchivs in Bad Reichenhall ...
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