SN.AT / Salzburg / Kultur

Denkmalamt will Kongresshaus Bad Gastein retten - "Garstenauers Kugeln sind hipper denn je"

Seit Jahren steht Gerhard Garstenauers Betonbau mit den Panoramakuppeln aus den 1970er-Jahren mitten im historischen Ortszentrum von Bad Gastein leer und ist dem Verfall preisgegeben. Mit einer Unterschutzstellung wäre ein Abriss endgültig vom Tisch.

Ausblick aus einer der Panoramakuppeln des Kongresszentrums auf Gastein.
Ausblick aus einer der Panoramakuppeln des Kongresszentrums auf Gastein.
Die Garstenauer-Kugeln auf dem Bad Gasteiner Kongresshaus.
Die Garstenauer-Kugeln auf dem Bad Gasteiner Kongresshaus.
Die Garstenauer-Kugeln auf dem Bad Gasteiner Kongresshaus.
Die Garstenauer-Kugeln auf dem Bad Gasteiner Kongresshaus.
Blick ins Innenleben des Kongresshauses.
Blick ins Innenleben des Kongresshauses.
Architekt Gerhard Garstenauer vor „seinem“ Kongresszentrum.
Architekt Gerhard Garstenauer vor „seinem“ Kongresszentrum.
Architekturkritiker Norbert Mayr.
Architekturkritiker Norbert Mayr.
Architektin Judith Eiblmayr.
Architektin Judith Eiblmayr.

In Bad Gastein werden die Karten erneut neu gemischt. Die Pläne für die Revitalisierung der denkmalgeschützten Gebäude am Straubingerplatz schreiten voran - Badeschloss, ehemalige Post und Hotel Straubinger werden ihren historischen Glanz wiedererhalten. Das einzige moderne Gebäude im Ortskern, das ...

KOMMENTARE (1)

Sabine Heinrich

Dieser hässliche Klotz, der den ganzen Ort verschandelt, soll unter Denkmalschutz gestellt und damit der Abriss verhindert werden? Ich bin durchaus dafür, dass auch neuere Gebäude, die eine besondere architektonische Bedeutung haben, unter Schutz gestellt werden. Aber im vorliegenden Fall wird der ganze sehenswerte Ort, der eine Einheit bildet, durch dieses brutale Bauwerk in seinem Charakter massiv beeinträchtigt - und da hat m.E. der Ortskern von Bad Gastein eindeutig Vorrang! Mich interessiert die Meinung der Bewohner. Übrigens: Ich habe mir vor ein paar Jahren selbst ein Bild von diesem Bauwerk machen können und mich gefragt, wie man so eine Scheußlichkeit in die Ortsmitte setzen kann! Aber es muss ja seinerzeit der Großteil der maßgeblichen Politiker dem Entwurf des Architekten zugestimmt haben. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Antworten

Mehr zum Thema