Die Salzburger Festspiele "waren ein ausgesprochen jüdisch-österreichisches Bollwerk gegen Deutschland, heute sind sie Ausdruck des höchsten künstlerischen Schaffens des deutschen Volkes". Dieses Resümee zog Ende 1938 der NS-Landesstatthalter Albert Reitter, wie im "Salzburger Volksblatt" vom 31. Dezember 1938 zu lesen ...
Salzburger Festspiele: Stolpersteine erinnern an Ächtung
Da das NS-Regime sich 1938 sofort der Salzburger Festspiele und anderer Kulturinstitutionen bemächtigte, mussten Künstler fliehen. Am Montagabend wurde an 28 Vertriebene erinnert.