Dass der Strom in Salzburg bis 2030 aus erneuerbaren Quellen stammen muss, "muss sich ausgehen", sagt die Vorständin der Salzburg AG, Brigitte Bach. Windkraft spiele dabei neben Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse eine wesentliche Rolle. Die Energiemanagerin hofft, dass sich 2026 auch Windräder am Windsfeld in Flachau drehen werden. "Ein großer Windpark wird so viel produzieren wie ein Salzachkraftwerk", merkt Bach an. Windkraft sei eine effiziente Form der Erzeugung. Gut ergänzen würden sich regionale Energieversorger und private Energiegemeinschaften, sagt Franz Kok, Obmann der Ökostrombörse Salzburg. Bach ergänzt: Die Salzburg AG unterstütze diese Form der gemeinschaftlichen Energieerzeugung.
PV-Anlage für Haushalte werde sich rechnen
"Die Wende kann sich ausgehen und die nächste Landesregierung wird es in der Hand haben", sagt Kok. Die Energiewende könne aber nur dann funktionieren, wenn auch das Landesentwicklungsprogramm adaptiert werde und eine Verfahrensbeschleunigung für Erneuerbare-Energie-Anlagen umgesetzt werde.