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Regionalität liegt uns im Blut

Die sechs regionalen Wochenzeitungen aus dem SN-Medienverbund setzen nach fünf Jahrzehnten auf neue Titel. Der redaktionelle Auftrag für die Region bleibt derselbe.

Sigrid Scharf

Regional hat Charme und trifft den Zeitgeist, weshalb sich immer mehr das regionale Mäntelchen umhängen. Doch nicht immer steckt auch drin, was draufsteht. Bei uns schon. Die sechs Wochenzeitungen aus dem SN-Medienverbund leben diesen Anspruch seit Jahrzehnten.

Was passiert nun konkret? Wir besetzen den Begriff "Woche" stärker - als Dachbegriff ist er ohnehin geläufig. So ist der Wochenzeitungsring mit insgesamt 203.000 Leser/-innen pro Ausgabe und 42 Prozent Print-Reichweite (laut Media Analyse 2024) treuen Leserinnen und Lesern ohnehin als Salzburger Woche bekannt.

Sechs neue Namen für sechs regionale Zeitungen

Was ändert sich jetzt konkret? Die Lungauer Nachrichten werden zur Lungauer Woche, die Pongauer Nachrichten zur Pongauer Woche, die Pinzgauer Nachrichten zur Pinzgauer Woche, die Tennengauer Nachrichten zur Tennengauer Woche und - ja, das haben Sie jetzt richtig gefolgert - die Flachgauer Nachrichten zur Flachgauer Woche.

Die größte Veränderung haben unbestreitbar die Stadt Nachrichten zu meistern. Sie firmieren künftig als Salzburger Woche und heißen damit genauso wie der gesamte Wochenzeitungsring.

Inhaltlich bleiben wir unserer Blattlinie treu

Inhaltlich bleibt das Konzept wie gehabt. Wir sehen uns als journalistischer Nahversorger, der zum einen auf die Nähe setzt und so am besten weiß, was vor Ort gerade für Gesprächsstoff sorgt. Zum anderen besteht unser Team aus ausgebildeten Journalistinnen und Journalisten, die auf profunde Weise berichten und Entwicklungen in der Region langfristig begleiten.

Wir leisten uns ausgebildete und fair entlohnte Redakteurinnen und Redakteure in Außenstellen quer durchs Land. Diesen Aufwand bemerken Sie in der Berichterstattung, die auch mit neuen Namen weiterhin auf fundierte, regionale Beiträge setzt - gemacht von Menschen aus der Region für Menschen in der Region. Dieser Anker wollen wir auch künftig sein, das verstehen wir als unseren Auftrag. Woche für Woche, wie es die neuen Namen noch treffender auf den Punkt bringen.